Haus der Transition
Technische Universität Berlin, 2017
Entwurf einer Wohnraumtypologie
Zur theoretischen Grundlage:
Kanon
Das transitorische Wohnen versteht sich als alternative Form, die bestehende Normen des Wohnens infrage stellt. Die Stadtnomad:innen bewohnen Orte, die alternative Modelle von Aneignung und Bewohnbarkeit sichtbar machen. Diese Orte bilden eine Gegenplatzierung zu konventionellen Wohnformen.
Um ein zusammenhängendes Netzwerk zu ermöglichen, dürfen die Orte nicht beliebig über die Stadt verstreut sein. Ihre räumliche Nähe ermöglicht Sichtbeziehungen und einen direkten, fußläufigen Austausch. Es entsteht ein visueller und gedanklicher Dialog, der verschiedene städtische Situationen miteinander verbindet.
Für die westliche Metropole ergeben sich daraus drei exemplarische Orte:
Das Haus am Platz
Das Haus am Fluss
Das Haus am Park
Zusammen bilden die Häuser ein räumliches Netzwerk, das alternative Formen der Aneignung, Sichtbarkeit und Übergänge zwischen Wohnen, Öffentlichkeit und Stadterfahrung erprobt.
Erdgeschoss mit Schachclub & Kraftraum
Haus am Platz
Erdgeschoss mit Bibliothek & Musikstudios
Haus am Fluss
Erdgeschoss mit FabLab & Botanischer Garten
Haus am Park
Ansichten 1:100
Haus am Platz, Haus am Fluss, Haus am Park
Regelgeschoss, privater Raum in der Mitte
Haus am Platz
Regelgeschoss, privater Raum an den Seiten
Haus am Fluss
Regelgeschoss, privater Raum zur Stadt, Gemeinschaftsraum zum Park
Haus am Park